Sie erreichen die Pflegepioniere ab sofort unter: 0441-55978080

Projekte

Eine kleine Auswahl aktueller Projekte der Pflegepioniere

PuG – Pflege und Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum stärken

Das Projekt für mehr Gesundheitsversorgung in Drochtersen und Nordkehdingen

HINTERGRUND: Fachkräftemangel und demografische Entwicklung bewirken, dass die Versorgung durch Hausärzt:innen und Pflege(fach)personen weiter abnimmt – besonders im ländlichen Raum. Durch den Einsatz von Telemedizin und Telepflege möchten wir die wohnortnahe Versorgung der Bürger:innen in Drochtersen und Nordkehdingen sinnvoll erweitern und Ärzt:innen und Pflegende entlasten.

TELAV

Televersorgung im Landkreis Vechta

Wie kann die digitale Kommunikation und Vernetzung der professionellen Akteur:innen in der Gesundheits- und Pflegebranche untereinander sowie zwischen diesen und den pflegenden Angehörigen verbessert bzw. vereinfacht werden?

Hier setzt das Projekt TELAV an und geht der Frage nach, wie eine digitalgestützte Versorgung im Landkreis Vechta vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels in der Pflegebranche, einer abnehmenden Zahl von Hausärzt:innen in ländlichen Bereichen und einer Zunahme der pflegerisch-medizinischen Bedarfe durch den demografischen Wandel aussehen kann.

In unterschiedlichen Testszenarien werden technische Lösungen wie Videosprechstunden, Online-Beratungen und -kurse oder der Datenaustausch per Smartphone, Tablet und Laptop in der Praxis erprobt und auf die Bedarfe der handelnden Akteur:innen angepasst. Die gewonnen Erkenntnisse fließen ein in das Konzept zur Umsetzung der Televersorgung im Landkreis Vechta.

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Projekt Telepflege

Das Unterstützungsnetzwerk für eine optimale Versorgung zu Hause.

Der demographische Wandel und die damit verbundene Alterung der Gesellschaft führt in vielen ländlichen Regionen zu einem steigenden Bedarf an Pflegedienstleistungen – und somit zu einem Fachkräfteengpass. Gegen diesen Missstand möchten wir mit dem ESF-geförderten Projekt „Telepflege“ zukunftsorientiert entgegenwirken.

Das Projekt zielt darauf ab, telemedizinische Methoden zur Sicherstellung der medizinischen und pflegerischen Versorgung in zwei der betroffenen Regionen zu erproben und evaluieren. Heißt: Trotz räumlicher Trennung sollen audiovisuelle Kommunikationstechnologien beispielsweise zur Diagnostik, Konsultation und auch bei medizinischen Notfällen genutzt werden. Der Fokus liegt dabei hauptsächlich auf der Primärversorgung, in der insbesondere Hilfskräfte und pflegende Angehörige am Einsatzort via elektronisch übermittelter Bilder, Töne und Daten an Pflegefachkräfte durch diese unterstützt werden.

Pflegehorizonte

Innovativ und Europäisch denken.

Der #Kongress für Pionier:innen in der Pflege- und Gesundheitsbranche: bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege mit den Mitteln und Methoden, die andere schon erfolgreich einsetzen.

Welche Lösungen können unser Pflege- und Gesundheitswesen sicher in die Zukunft bringen? Was beschäftigt uns bereits heute und was in den nächsten Jahren? Wie müssen Unternehmen, Teams und wir selbst uns aufstellen, um aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu begegnen? Wie können wir unsere Verantwortung in der Versorgung erfüllen?

Um die Zeit bis zum Kongress zu überbrücken haben wir die Vortragsreihe “Pflege-Häppchen” geplant. Von März bis Oktober bieten wir kleine Vorträge von Expert:innen aus der Pflegebranche kostenlos und online an. Die Anmeldung ist ab jetzt möglich.

Die Anmeldung für den Kongress ist eröffnet! Am 24.11.2022 begrüßen wir wieder 80 Expert:innen aus der Pflegebranche im Theaterlaboratorium und in der Limonadenfabrik in Oldenburg (Oldb.).

Unter www.pflegehorizonte.de findest Du alle Informationen rund um das diesjährige Programm, die Trainer:innen und Referent:innen und den Anmeldeprozess.

Wir freuen uns auf jede Anmeldung und den persönlichen Austausch untereinander!

Projekt BRIDGE

Das Traineejahr für zugewanderte Ärzt*Innen: Vernetzen. Verbinden. Versorgen. Willkommenskultur schaffen.
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Förderung
Das Projekt „BRIDGE – Traineeprogramm für ausländische Ärzt*innen im ländlichen Raum” wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds im Rahmen des niedersächsischen Programms “Soziale Innovation” gefördert.

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Projekt DiCaSA

Pflege gemeinsam denken.

In der ambulanten Pflege besteht gerade im ländlichen Raum, die Herausforderung, dass potentielle Pflegekunden, Angehörige oder auch Sozialdienste bei Bedarf keinen ambulanten Pflegedienst finden, da die Kapazitäten zur Versorgung erschöpft sind.

Diese für alle unbefriedigende Tatsache soll mit dem Projekt DiCaSA gelöst werden, das über den Europäischen Sozialfond gefördert wird. Die regional auftretenden Pflegebedarfe werden für die jeweiligen Einzugsgebiete mit den Versorgungskapazitäten der dortigen ambulanten Dienste passgenau vernetzt. Die zeitintensive Anfrage bei allen Anbietern wird dadurch wesentlich erleichtert.

Die pflegerische Versorgung kann zufriedenstellender, wirtschaftlicher und nachhaltiger gestaltet werden indem die regionale Versorgung gemeinsam gedacht wird und Wissen und Synergien miteinander geteilt werden.

Förderung
Das Projekt „DiCaSa“ – Digital Care Supply Advisor“ wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds im Rahmen des niedersächsischen Programms “Soziale Innovation” gefördert.

Projekt Telepflegezentrale

Auf einfachem Wege fachpflegerische oder medizinische Konsultation per Videotelefonie ermöglichen.

Insbesondere durch die Entwicklungen im Rahmen der ersten Corona-Welle ist es wichtig geworden, Risikogruppen ganz besonders zu schützen. Gleichwohl sind diese Risikogruppen (ältere, kranke und beeinträchtigte Menschen) gefährdet, unterversorgt zu werden.

Die Kontakteinschränkungen verhindern einfache Möglichkeiten, Ärzte oder Ärztinnen zu besuchen, da dies stets mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko verbunden ist. So bleibt Unsicherheit auf Seiten der Patientinnen und Patienten sowie der sie versorgenden Pflegekräfte bestehen und wichtige Versorgungsfragen können nur verzögert beantwortet werden.

Über das Prinzip der Telepflege wird es möglich, Unterstützung, Rat und Hilfe einholen, indem Fachexpertise schnell und unkompliziert über Videotelefonie hinzugeschaltet wird.

Das Angebot wird über die Telepflegezentrale geschaffen, einer Kooperation verschiedener Partnerinnen und Partner aus der Gesundheitsbranche. Telepflege kann somit helfen, verlässlich medizinische und fachpflegerische Konsultation in Anspruch zu nehmen und das Wissen ohne Ansteckungsrisiko unkompliziert, sicher und schnell zur Verfügung zu stellen.

Mehr Informationen dazu finden sich unter:telepflegezentrale.de