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Projekt BRIDGE

Das Traineejahr für zugewanderte Ärzt*Innen: Vernetzen. Verbinden. Versorgen. Willkommenskultur schaffen.

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Förderung
Das Projekt „BRIDGE – Traineeprogramm für ausländische Ärzt*innen im ländlichen Raum” wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds im Rahmen des niedersächsischen Programms “Soziale Innovation” gefördert.

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Hinweis: Sie finden unsere aktuelle Informationen Projekt-Webseite unter: https://projekt-bridge.de

Der Ärztemangel stellt eine zunehmende Herausforderung für das deutsche Gesundheitssystem dar. Obwohl sich bereits eine Vielzahl zugewanderter Ärzt:innen in Deutschland im Anerkennungsverfahren befinden, ist insbesondere die allgemeinmedizinische Versorgung in einigen ländlichen Regionen nur mit Mühe aufrechtzuerhalten. Dies liegt häufig an unzureichendem Wissen über die Karrierechance in Deutschland, sowie am Mangel an professioneller Beratung bezüglich des Anerkennungsverfahrens, gepaart mit einer hohen Dauer durch Aufenthalts- und Anerkennungsschwierigkeiten. Diese führen oft zu enormen Zeitverlusten: es vergehen oft zwischen zwei und drei Jahren, bis überhaupt ein erster Einsatz möglich ist.

Das Bridge-Traineeprogramm löst diese Herausforderungen durch eine Verbindung von praktischen und theoretischen Inhalten sowie intensives Mentoring und Vernetzung der Teilnehmer*innen (mit zB. Fachärzt:innen für Allgemeinmedizin (alt: “Hausärzt:in”)). Damit soll die Versorgung im ländlichen Raum sichergestellt und verbessert werden.

So werden die Teilnehmer:innen 10 Monate neben der theoretischen Ausbildung in vorab festgelegten Lehrpraxen bereits früh erste Arbeitserfahrungen in Deutschland sammeln, ihre praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten und ihr Wissen bezüglich des hausärztlichen Arbeitsalltages und des Patientenklientelausbauen und zudem ihre allgemeinsprachliche und fachsprachliche Kompetenz kontinuierlich verbessern. Ergänzend werden sie bei allen Fragen umfassend begleitet, vernetzt und in allen Fragen rund um das Anerkennungsverfahren intensiv unterstützt.